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Der Erwerb und die Stärkung von Basiskompetenzen ist stets die Richtlinie in unserer Bildungs- und Erziehungsarbeit. In unserer Einrichtung geschieht die Förderung der Kinder immer unter Beachtung nachfolgender Basiskompetenzen:

4.1 Schwerpunkte in der Krippe:

4.2 Schwerpunkte im Kindergarten:

4.3 Tiergestützte Pädagogik

Der pädagogische Einsatz von Tieren hat sich bereits seit Jahrhunderten bewährt.

Laut aktueller Forschungen beeinflusst der Umgang mit Tieren die positive Entwicklung der Kinder.

Ziele in der tiergestützten Pädagogik sind unter anderem:

Sozial- emotionaler Bereich:

Kognitive Fähigkeit:

Wir haben uns in unserer Bauernhofkita für folgende Tiere entschieden:

Schafe und Ziegen

Wir haben uns für Zwergziegen und Zwergschafe entschieden, da die Kinder diesen Tieren auf Augenhöhe begegnen können. Beide Tierarten sind sehr neugierig und zeigen großes Interesse an der Kontaktaufnahme zum Menschen.

Shetlandponys

Unsere letzten Tiere, die zu uns kamen, sind zwei Shetlandponys. Durch ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten, z.B. Fellpflege, füttern und führen, ergänzen sie sehr gut unseren pädagogischen Alltag.

In verschiedenen Projekten und Angeboten sind die Tiere fester Bestandteil im Alltag unserer Bauernhofkita.

Umsetzung der tiergestützten Pädagogik in unserer Einrichtung:

In unterschiedlichen Projekten werden den Kindern durch Bücher und andere Anschauungsmaterialien Wissen zum Umgang und Verhalten der Tiere vermittelt

4.4 Naturpädagogik

Durch die Umgebung unserer Bauernhofkita ergeben sich für die Kinder vielfältige Lern- und Erfahrungsmöglickeiten.

Bei Ausflügen zum Feldmochinger See und dem nahegelegenen Wald, haben die Kinder die Möglichkeit, jahreszeitliche Naturerfahrungen zu sammeln.

Unser weitläufiges Aussengelände bietet u.a. Beete, welche wir mit den Kindern bewirtschaften. Wir achten bei der Auswahl unserer Spiel- und Kreativmaterialien auf Natürlichkeit und Nachhaltigkeit.

4.5 Eingewöhnung und der Tagesablauf –  Schlüsselsituationen und Prozesse

Das pädagogische Erstgespräch: Sobald ein Kind bei Bauernhofkita aufgenommen wird, wird die jeweilige Gruppenleitung oder die pädagogische Leitung mit den Eltern ein Erstgespräch führen. Hierbei werden alle Dinge besprochen, die für die Aufnahme des Kindes wichtig sind, wie z.B. der genaue Aufnahmetermin, das aktuelle Aufnahmeattest durch den Kinderarzt, die Nahrung des Kindes unter anderem. Die Eltern bekommen eine Liste, auf der alle Dinge aufgeführt sind, die das Kind für die Krippe bzw. den Kindergarten benötigt. Wichtig ist, dass alles gut und deutlich mit dem Namen gekennzeichnet ist. Durch die Gruppenleitung erfahren die Eltern, wie genau die ersten Tage der Eingewöhnung ablaufen werden und bekommen dazu die nötigen Hintergrundinformationen. 

4.5.1 Die Eingewöhnung in der Krippe:

In unserer Einrichtung wird das Berliner Eingewöhnungsmodell angewandt. Die Eingewöhnung beginnt mit einer dreitägigen Grundphase: Die Mutter oder der Vater kommt mit dem Kind zusammen in die Krippe (möglichst immer zur gleichen Zeit), bleibt ca. 1 Stunde zusammen mit dem Kind im Gruppenraum und nimmt danach das Kind wieder mit nach Hause. Die Eltern verhalten sich eher passiv und sollten das Kind auf keinen Fall drängen, sich von ihm zu entfernen. Die Pädagoginnen beginnen mit einer vorsichtigen Kontaktaufnahme. In den ersten 3 Tagen geschieht kein Trennungsversuch. 

Der vierte Tag… Trennungsversuch:

Einige Minuten nach der Ankunft im Gruppenraum verabschiedet sich die Mutter vom Kind, verlässt den Raum und bleibt in der Nähe. Die Reaktionen des Kindes sind der Maßstab für die Fortsetzung oder den Abbruch dieses Trennungsversuches.

Stabilisierungsphase:

Ab dem 4. Tag versucht die Pädagogin von der Mutter/Vater die Versorgung des Kindes, wie z.B. Füttern, Wickeln, sich als Spielpartner anbieten, etc. zu übernehmen. Die Mutter/Vater überlässt es jetzt immer öfter der Pädagogin auf Signale des Kindes zu reagieren und hilft nur noch, wenn das Kind die Erzieherin noch nicht akzeptiert. Nur wenn das Kind sich beim Trennungsversuch am 4. Tag von der Erzieherin trösten lässt, kann die Trennungszeit am 5. Tag ausgedehnt werden. Am 5. Tag und am 6. Tag ist die Anwesenheit der Mutter/Vater in der Krippe notwendig, damit sie/er bei Bedarf in den Gruppenraum geholt werden kann. Wenn sich das Kind am 4. Tag nicht trösten lässt, sollte die Mutter/Vater am 5. Und am 6. Tag mit ihrem Kind wie vorher am Gruppengeschehen teilnehmen und je nach Verfassung des Kindes am 7. Tag einen erneuten Trennungsversuch machen. 

Schlussphase:

Die Mutter/der Vater hält sich nicht mehr in der Kinderkrippe auf, ist jedoch jederzeit erreichbar. Die Eingewöhnung ist beendet, wenn das Kind die Pädagogin als „sichere Basis“ akzeptiert hat und sich von ihr trösten lässt.

4.5.2. Eingewöhnung im Kindergarten:

Auch die Eingewöhnung im Kindergarten läuft nach dem oben erläuterten Schema des Berliner Modells. Jedoch kann die Eingewöhnung im Kindergarten durch eventuelle Vorerfahrungen wie ein Krippenbesuch oder der jeweiligen Persönlichkeit des einzelnen Kindes individueller verlaufen. Im engen Austausch mit den Eltern wird der genaue Verlauf besprochen. Für die Eingewöhnung in den Kindergarten wird meist ein zeitrahmen von zwei Wochen festgesetzt. Je nach Bedürfnis des einzelnen Kindes kann eine Eingewöhnung aber auch bereits nach einer Woche abgeschlossen sein oder mehr als zwei Wochen Zeit benötigen. Hier richten wir uns an die Bedürfnisse des Kindes und arbeiten sehr individuell und situativ. 

Elternabende in der Krippe und im Kindergarten

Im Laufe des Kitajahresjahres finden ca. dreimal jährlich Elternabende statt. Wir orientieren uns zum einen am Bedarf der Eltern und möchten auch durch die Elternabende besonders die Transparenz unserer Arbeit ermöglichen. Beispielsweise erhielten die Eltern bei dem Elternabend zum Thema Tierpädagogik zunächst einige theoretische Hintergrunde an die Hand und konnten dann in Kleingruppen selbst Erfahrungen im Kontakt mit unseren Tieren knüpfen. An Spielstationen erlebten die Eltern ein paar Beispiele zur spielerischen Vermittlung von Hintergrundwissen bezüglich der Tiere (zum Beispiel deren Essgewohnheiten). Hierbei werden Methoden verwendet, welche auch im pädagogischen Alltag mit den Kindern angewendet werden, um den Eltern die Möglichkeit zu geben in die Rolle des Kindes zu schlüpfen. Andere Themen bei Elternabenden sind beispielsweise der Bayerische Bildungs- und Erziehungsplan, Naturpädagogik oder Ernährung. 

Bring- und Abholsituation

Für das Fachpersonal der Bauernhofkita ist es selbstverständlich, dass jedes Kind herzlich an der Gruppentür begrüßt und angenommen wird. Es findet ein kurzer Austausch mit den Eltern über das Befinden des Kindes statt. Auch bei der Abholung haben die Eltern die Gelegenheit, ein Feedback über den Tagesablauf bzw. Besonderheiten der Kinder zu erhalten. Sollte ein Kind nicht von den Eltern, sondern von einer dritten Person abgeholt werden, ist es unbedingt notwendig, dass diese im Vertrag vermerkt ist oder eine schriftliche Einwilligung der Eltern abgegeben wurde. Die abholende Person muss sich dann bei dem Personal ausweisen, um die Sicherheit der Kinder gewährleisten zu können. 

Mahlzeiten:

Es werden täglich drei bis vier Mahlzeiten angeboten. Das Frühstück und die Nachmittagsbrotzeit werden entsprechend der gesetzlichen Hygienevorschriften direkt durch unsere Küche hergerichtet. Die frische, abwechslungsreiche und gesunde Kost ist dem Alter der Kinder entsprechend. Es werden nur Bio-Produkte von unserem Zulieferer Ökoring verwendet wie z. B. Rohkost, Obst, Brei, Käse, Aufschnitt u.a. Als Getränke werden grundsätzlich nur ungesüßten Tee oder Wasser angeboten. Die Bauernhofkita hält für die Jüngsten selbstverständlich in Absprache mit den Eltern die individuelle gewünschte Babynahrung bereit. Es ist selbstverständlich auch möglich, täglich Fläschchen mit Muttermilch für die Mahlzeiten des Kindes abzugeben. Die Flaschenkinder werden zeitlich individuell nach Bedarf gefüttert. Bei Gläschenkost werden nur zertifizierte Bio-Marken verwendet. Zusätzlich haben wir die Möglichkeit mit dem Thermomix Babynahrung frisch und kindgerecht zuzubereiten.

Das Mittagessen besteht aus voll biologischem frisch zubereitetem Essen. Zu jeder Mahlzeit wird wahlweise Obst oder Rohkost/Gemüse angeboten. Salat oder Dessert und Beilagen erweitern den saisonalen Speiseplan.

Generell wird kein Druck beim Essen ausgeübt, jedoch geduldig angeboten und flexibel auf die Kinder reagiert. Selbstständigkeit wird den entwicklungsbedingten Fähigkeiten  entsprechend unterstützt. Regeln beim Essen werden von allen Gruppen eingeübt, um eine ruhige und entspannte Nahrungsaufnahme für alle Kinder zu gewährleisten.

Für die Kinder, die bis in die Abendstunden bei uns bleiben dürfen, wird gegen 17.15 Uhr noch ein zusätzliches Abendessen angeboten.

Bei Geburtstagsfeiern bestimmen die Eltern selbst, ob es Kuchen oder lieber eine deftige Brotzeit geben soll. Für die genaue Absprache stehen die Gruppenleitungen zur Verfügung.

Schlafenszeit:

Im Anschluss an das Mittagessen gehen die Kinder mit ein bis zwei pädagogischen Betreuern in den Schlafraum. Jedes Kind hat dort seinen festen Schlafplatz mit Bettzeug und Kuscheltier, bzw. Schnuller. Die jüngeren Kinder schlafen generell in Babybettchen.

Der Raum ist abgedunkelt und gut gelüftet. Eine ruhige und entspannte Atmosphäre ermöglicht es dem Kind einzuschlafen. Während der Schlafenszeit von 12.00 Uhr bis 14.00 Uhr in der Krippe und von 13.00 Uhr bis 14.00 Uhr im Kindergarten ist immer Fachpersonal anwesend. In diesem Zeitraum ist eine Abholung des Kindes nicht möglich.

Sauberkeitserziehung:

Im Rahmen der entwicklungsorientierten Sauberkeitserziehung wird ebenfalls kein Druck auf die Kinder ausgeübt. Ausscheidungen werden positiv bemerkt und es wird angemessen gelobt. Wenn das Kind in die Sauberkeitsphase eintritt, wird die jeweilige Gruppenleitung den Eltern ein pädagogisches Gespräch anbieten, indem alle Fragen geklärt und ein gemeinsames Vorgehen abgestimmt werden. Das Zähneputzen wird geübt und täglich von den Kindern ausgeführt.

Beobachtung und Dokumentation:

Ein bis zweimal im Jahr führen wir ausführliche Entwicklungsgespräche mit den Eltern durch. Dabei verwenden wir die Entwicklungsbögen nach Kuno Beller, Sismik/ Seldak und Kompik. In diesen werden acht Entwicklungsbereiche, wie z.B. die Sprache, die Sozial-Emotionale Entwicklung, die Fein-und Grobmotorik, die Kognition, das Umgebungsbewusstsein, die Spieltätigkeit und die Körperpflege beobachtet und dokumentiert. Hierbei können die Fachkräfte eine Entwicklungskurve erstellen und den momentanen Entwicklungsstand der Kinder ersehen. Während der Freispielzeit beobachten die PädagogInnen aufmerksam die Kinder und können dadurch die individuellen Entwicklungsschritte erkennen und dementsprechend auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen. 

4.6 Jährliche Inhalte

Im Verlauf des Jahres finden in der Bauernhofkita der Child Care Company Centers gemeinsame Feste, Eltern Cafés und sonstige Veranstaltungen statt. Unser Osterbrunch und das Sommerfest, sowie das St. Martin/Lichterfest werden gemeinsam mit allen Gruppen gefeiert. Somit haben die Eltern Gelegenheit, auch die anderen Familien bei der Bauernhofkita näher kennen zu lernen und wir möchten gleichzeitig bewusst den gemeinsamen Charakter des Hauses unterstreichen. Weihnachtsfeiern finden in Krippe und Kindergarten getrennt statt, ebenso wie die Eltern Cafés. Dies hat den Hintergrund, dass bei Eltern Cafés auch entwicklungsbedingte Themengebiete (zum Beispiel Thema Sauberkeitstraining in der Krippe und Thema Vorschule im Kindergarten) mit den Eltern besprochen werden. Die Weihnachtsfeiern sollen in einem noch kleineren, familiäreren Rahmen stattfinden dürfen. 

4.7 Monatliche Inhalte

Der Geburtstag ist für jedes Kind ein ganz besonderer Tag, der in jeder Gruppe der Bauernhofkita liebevoll als Höhepunkt vom pädagogischen Personal vorbereitet wird. Für jedes Kind wird ein Geburtstagslied gesungen und ein kleines Geschenk überreicht. Das Geburtstagskind bringt für seine Gruppe entweder einen Kuchen oder eine deftige Brotzeit mit. In feierlicher Atmosphäre wird das Mitgebrachte verspeist. 

4.8 Tagesablauf Krippe

07:30 – ca. 09:00 Uhr:BringzeitAlle Kinder sammeln sich bis ca. 8:30 Uhr in derSchäfchengruppe und teilen sich dann in die einzelnenGruppen aufFrühstückAlle Kinder sitzen am Tisch: Lieder, Fingerspiele undTischspruch Wickeln*Zähne putzen und Hände waschenMorgenkreisFreispiel, Spaziergang, Garten, Tierbesuche, Tierdienste,pädagogische Angebote, english activitiesHände waschen und wickelnMittagessenAlle Kinder sitzen am Tisch: Lieder, Fingerspiele undTischspruch
08:30-09:15 Uhr:
09:15-09:30Uhr:09:45 – 11:00 Uhr:
11:00 Uhr:11:30 – 12:00 Uhr:
12:00 – 14:00 Uhr:14:00 Uhr:14:30 – 15:00 Uhr:15:00 – 17:00 Uhr:MittagsschlafWickeln*BrotzeitFreispiel, Spaziergang, Garten, Tierbesuche, Tierdienste,pädagogische Angebote, english activities

17:00 Uhr: Brotzeit

* Wir wickeln die Kinder über den gesamten Tag nach Bedarf

4.9 Tagesablauf Kindergarten

07:00- ca. 09:00 Uhr:08:30-09:15 Uhr:09.15-09.45 Uhr09:45-12.00 UhrBringzeitOffenes Frühstück in der Kinderküche, FreispielMorgenkreisFreispiel, Spaziergang, Garten, Tierbesuche, Tierdienste,Gartenarbeit, pädagogische Angebote, english activitiesHände waschen und anschließendes MittagessenZähne putzen und Aufteilung der Kinder in Wach- undSchlafkinder. Die Schlafkinder gehen in den Schlafraumund die Wachkinder treffen sich in der jeweiligen Gruppezu EntspannungsübungenBrotzeitFreispiel, Spaziergang, Garten, Tierbesuche, Tierdienste,pädagogische Angebote, english activities
12.00-12.45 Uhr12.45-14.30 Uhr
14.30-15.00 Uhr15.00-17.00 Uhr

4.10 Gruppenkonstellation in der Krippe

Bei der Zusammensetzung der Gruppe wird auf ein ausgewogenes Verhältnis bezüglich Alter und Geschlecht geachtet.

In den Krippengruppen der Bauernhofkita werden bis zu 12 Kinder im Alter von 0 bis 3 Jahre betreut. In diesen Gruppen arbeiten je eine Erzieherin oder Kindheitspädagogin als Gruppenleitung, zusammen mit weiteren Betreuungspersonen (diese können sein: ein/e weitere/r ErzieherIn, Kinderpflegerin, Erzieherin im Anerkennungsjahr, Native Speaker, SPS-Praktikanten).

Es werden Rituale entwickelt, welche Geborgenheit und Sicherheit vermitteln. Der Beziehungsaufbau und die gute Bindung zu den GruppenpädagogInnen ist in der Krippe wesentlich entscheidend und steht hier im Vordergrund. Die Kinder sollen sich je nach Entwicklungsstand sicher fühlen und sich in der Krippengruppe entwickeln dürfen.

4.11 Gruppenkonstellation im Kindergarten

In den Kindergartengruppen der Bauernhofkita werden 20 Kinder im Alter von 3 Jahren bis zum Schuleintritt in einer Gruppe betreut. In dieser Gruppe arbeitet eine Erzieherin als Gruppenleitung, zusammen mit weiteren Betreuungspersonen (diese können sein: Eine weitere Erzieherin, Kinderpflegerin, Praktikantin im Anerkennungsjahr, Native Speaker). 

Es werden Strukturen und Rituale entwickelt, die das Zusammengehörigkeitsgefühl der Kinder stärken und ihnen Orientierung und Sicherheit bieten. Die Kinder werden angeregt, sich untereinander zu helfen, etwas zu zeigen, Hilfe zu suchen und anzunehmen. Alle Kinder kommen zu ihrem Recht, werden nicht unter- oder überfordert. Vorhaben und Ideen der Kinder werden durch differenzierte Kleingruppenarbeit unterstützt. Kinder lernen situationsbedingt Rücksicht aufeinander zu nehmen und sich gegenseitig zu helfen, ältere Kinder übernehmen Verantwortung gegenüber den jüngeren Kindern. 

5. Betreuungsteam

Die Qualität der pädagogischen Arbeit mit Kindern im Kindergartenalter der Bauernhofkita wird durch hoch qualifizierte Fachkräfte sichergestellt, die regelmäßig an Fort- und Weiterbildungen teilnehmen. Das Betriebsklima ist geprägt durch Transparenz, Eigenverantwortlichkeit, demokratische Führung und Freude an der Arbeit. Die Mitarbeiter machen nicht nur ihre Arbeit, sondern sehen es als Berufung an die Kinder ein Stück auf ihrem Lebensweg begleiten zu dürfen. Zudem wird von Anfang an ein Qualitätsmanagementsystem eingeführt, das die Qualität der Dienstleistung sicherstellt.

Als wichtigen pädagogischen Faktor sieht die Bauernhofkita auch die Anstellung von männlichen Erziehern, da zu selten berücksichtigt wird, dass gerade Kinder im Kleinkind und Vorschulalter zu ihrer emotionalen Entwicklung auch eine männliche Bezugsperson benötigen.

Außerdem legt die Child Care Company besonderen Wert auf eine sehr gute pädagogische Ausbildung ihrer Mitarbeiter und hat deshalb ein weites Spektrum an Fachwissen in ihrem Team aufzuweisen.

ErzieherInnen, Diplom- und Magister-PädagogInnen, Kindheitspädagogen und KinderpflegerInnen betreuen, fördern und erziehen die Kinder der Bauernhofkita.

Die Child Care Company Centers gewährleistet diese überdurchschnittlich gute Betreuung auch, indem das Fachpersonal nur für die Kinder zuständig ist, während es bei hauswirtschaftlichen Tätigkeiten wie Essen zubereiten, Raumpflege, Hygiene und Versorgung der Wäsche durch einen Hauswirtschafter entlastet wird.

6. Formen der Elternarbeit

Die pädagogische Betreuung der Kindergarten und Krippenkinder der Bauernhofkita soll sowohl die in der Familie, als auch die in der Kinderkrippe begonnene Erziehung fortführen. Im Zentrum der Zusammenarbeit steht die gemeinsame Sorge um das Wohl des Kindes. Eine Voraussetzung hierfür ist der regelmäßige Erfahrungsaustausch mit den Eltern.

Die Elternarbeit findet in folgendem Rahmen statt:

7. Partizipation/ Teilhabe

Krippe

Die Kinder in der Krippe werden im Morgenkreis mit einbezogen und nach ihren Wünschen befragt. Hierbei können sie sich z.B. Lieder und Fingerspiele wünschen, dürfen bei der Wahl der Orff-Instrumente mitbestimmen und erzählen was sie bewegt bzw. wie es ihnen geht.

Kindergarten

Im Kindergarten wird einmal im Monat eine Kinderkonferenz abgehalten. Hierbei treffen sich alle Kinder aus dem Kindergarten und können Wünsche und Anregungen äußern.

Jedes Kind soll/ kann je nach seinem Entwicklungsstand, seine Meinung sagen können – damit erfährt jedes Kind das es wertvoll, wichtig ist und respektiert wird!

Themen können unter anderem sein:

Außerdem findet jeden Morgen ein Morgenkreis im Kindergarten statt. Jedes Kind bekommt ein Sprachrohr in die Hand und kann/ darf sprechen und erzählen was ihm wichtig ist.

7.1 Beschwerdemöglichkeit für Kinder

Wir nehmen die Kinder ernst und hören Ihnen bewusst zu. Jedes Kind soll sich angenommen fühlen und darf seine Gefühle äußern.

Umsetzung der Beschwerdemöglichkeit:

Kinder haben viele Sprachen sich zu beschweren, diese gilt es wahrzunehmen und richtig als Beschwerde zu interpretieren!

8. Übergang zur Schule

Im Kindergarten wird mit den Kindern ab fünf Jahren ein Vorschulprogramm durchgeführt.

In der Vorschulkleingruppe ist es möglich, die Kinder noch gezielter zu fördern und zu unterstützen. So bietet die Bauernhofkita beispielsweise durch das spezielle Konzept viel Erfahrungsräume im Bereich Bewegung und Motorik. Dennoch benötigen Kinder im Hinblick auf die Schule noch intensivere Förderung zum Beispiel in der Stifthaltung, bei Schneideübungen oder beim genauen Arbeiten.

Unsere Ziel in der Vorschularbeit:

Liebevolle Begleitung und Förderung –
Qualitätsmerkmale unserer Vorschularbeit 

Die Qualitätsmerkmale unserer Vorschulförderung sind neben der liebevollen Begleitung Ihres Kindes speziell für die vorschulische Förderung entwickelte und langjährig erprobte Förderprogramme. Ihr Kind wird daher Übungen und Elemente aus folgenden Programmen zur Verfügung gestellt bekommen:


  1. Trägerschaft, Lage der Kita & Soziales Umfeld
  2. Erziehungsvorstellungen und Ziele
  3. Pädagogische Arbeitsansätze
  4. Inhalte der pädagogischen Arbeit